Manuel Chaves Nogales

Ifni, Spaniens letztes koloniale Abenteuer

Abt. 1 Reportagen & Journale, Bd. 2
Aus dem Spanischen und eingeführt von Frank Henseleit

OT: »AHORA en Ifni« erschienen zwischen dem 10. Januar und 16. Mai 1934 in AHORA Diario Gráfico 960 – 1064


Circa 160 Seiten, gebunden, Halbleinen, Abbildungen und Karten
€ 27,80 (D) | € 28,80 (A)

Bei Subskription
€ 24,80 (D) | € 25,80 (A)

ISBN 978-3-96675-035-6


„Chaves passt sich keiner politischen Orthodoxie an. Natürlich passt er nicht in die Strategie, die Francos Andenken aufrechterhalten will; aber genauso wenig passt er in die Strategie anti-franquistischer Gedenkkultur.“

Antonio Muñoz Molina

Image
Image

Manuel Chaves Nogales

Ifni, Spaniens letztes koloniale Abenteuer

Abt. 1 Reportagen und Journale, Bd. 2
Aus dem Spanischen und eingeführt von Frank Henseleit

»AHORA en Ifni« erschienen zwischen dem 10. Januar und 16. Mai 1934 in AHORA Diario Gráfico 960 – 1064


Circa 160 Seiten, gebunden, Halbleinen, Abbildungen und Karten
€ 27,80 (D) | € 28,80 (A)

Bei Subskription
€ 24,80 (D) | € 25,80 (A)

ISBN 978-3-96675-035-6


„Chaves passt sich keiner politischen Orthodoxie an. Natürlich passt er nicht in die Strategie, die Francos Andenken aufrechterhalten will; aber genauso wenig passt er in die Strategie anti-franquistischer Gedenkkultur.“

Antonio Muñoz Molina

1934 reist der Journalist Manuel Chaves Nogales nach Marokko und geht einem Gerücht nach, das Spanien seit dem militärischen Desaster von Annual (1921) zunehmend bewegt. 1923 muss König Alfonso XIII die Geschäfte an Primo de Rivera abtreten, der eine Militärdiktatur errichtet. 1931 siegen aber die Republikaner bei Wahlen, die Republik wird ausgerufen. Doch längst sind die Akteure, die Spanien in eine faschistische Diktatur führen werden, zugange. Das Gerücht, in Marokko würden seit Annual Spanier festgehalten, wird zum Politikum. Aber ein weiteres Ereignis gerät in den Focus der Recherche, für die er immer tiefer in das Marokko dieser Jahre vordringt: Spaniens letztes Abenteuer als Kolonialmacht.

Der Autor
Manuel Chaves Nogales (Sevilla, 1897 — London, 1944). Kaum einer steht in Spanien aufrechter für das Schicksal der verfolgten spanischen Intelligenz und der Republik. Dank seiner nicht zu brechenden Liberalität führt Spanien heute einen aufgeklärten Diskurs über seine Geschichte. In Deutschland nahezu unbekannt, zählt Chaves Nogales inzwischen zu den integersten Stimmen Europas. Zwischen 1928 und 1944 verfasste er zahlreiche Werke über Frankreich, Russland und Deutschland. Franco degradierte ihn zur namenlosen Person. Er stirbt im englischen Exil und gerät in „perfekte Vergessenheit”. Sechzig Jahre nach seinem Tod wird sein Werk entdeckt.

Mit der Reportage „Ifni“ beginnt der Kupido Literaturverlag die Herausgabe der Werke des spanischen Journalisten und Autors Manuel Chaves Nogales.
 
Der Teaser beinhaltet Archivmaterial von Kupido, sowie Ausschnitte aus dem Dokumentarfilm „El hombre que estaba allí“ (Luis Felipe Torrente, Daniel Suberviola):


Mit freundlicher Genehmigung der Rechteinhaber
(produziert von ASMA Films, koproduziert von LA CLAQUETA PC, S.L.)

Den kompletten Dokumentarfilm in spanischer Originalfassung (Untertitel in Englisch und Französisch) können Sie hier kostenpflichtig ansehen:
https://www.filmin.es/corto/el-hombre-que-estaba-alli